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Die BIG FIVE

Faszination

Die BIG FIVE verbindet man normalerweise mit aufregenden Safari-Touren in den Weiten Afrikas. Überraschenderweise gibt es jedoch auch in Österreich eine Version dieser faszinierenden Tierwelt zu entdecken. Doch hier sucht man vergebens nach Nashörnern und Löwen. Im Nationalpark Hohe Tauern haben die österreichischen BIG FIVE - Steinadler, Gams, Steinbock, Bartgeier und Murmeltier - ihr Zuhause gefunden. 

Spurensuche - geführte Rangertour im Winter © Nationalpark Hohe Tauern / Mathäus Gartner

Auf Spurensuche im Nationalpark Hohe Tauern: Lassen Sie sich von der atemberaubenden Natur und den imposanten Eindrücken der Umgebung verzaubern.

Die BIG FIVE Österreichs

Steinadler, Gams, Steinbock, Bartgeier und Murmeltier

Mit einer Fläche von beeindruckenden 1.856 Quadratkilometern ist der Nationalpark Hohe Tauern das größte Schutzgebiet Mitteleuropas. Hier können Besucherinnen und Besucher nicht nur das einzigartige Panorama genießen, sondern auch Einblicke in das Leben der heimischen Wildtiere gewinnen und eine Auszeit vom oft hektischen Alltag am Fuße des höchsten Berges Österreichs nehmen. Mit etwas Glück können Sie den erhabenen Bartgeier entdecken, der mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern auch in hohen Lüften nicht zu übersehen ist. Beobachten Sie die flinken Steinböcke, die im Winter fast ununterbrochen nach Futter suchen und sich bevorzugt auf tiefer gelegenen Hängen aufhalten. Bestaunen Sie den Steinadler, wie er majestätisch über die Gipfel gleitet und mit seinem exzellenten Sehvermögen seine Beute aus großer Höhe ausmacht. Die normalerweise eher verschlafenen Murmeltiere halten von Anfang Oktober bis Mitte März Winterschlaf und sind somit für Besucherinnen und Besucher des Nationalparks nicht sichtbar. In den übrigen Monaten kann man ihren aufmerksamen Pfiffen wieder lauschen. Das im Sommer rötlich-braune Fell der Gämse verfärbt sich im Winter dunkelbraun, fast schwarz. Zudem lässt sich anhand der Hörnerringe ihr Alter ablesen. In der kalten Jahreszeit suchen sie vermehrt die tieferen Waldregionen auf, um dort mehr Nahrung und Schutz vor Lawinen zu finden.

Steinadler - König der Lüfte © TVB Osttirol / Gressmann Gunther

Bestaunen Sie den Steinadler, den König der Lüfte, wie er majestätisch über die Gipfel gleitet und mit seinem exzellenten Sehvermögen seine Beute aus großer Höhe ausmacht.

Die Seele baumeln lassen im Nationalpark Hohe Tauern

Da ist für alle das Richtige dabei

Egal, ob Sie sich für Schneeschuhwandern, Skitourengehen, Langlaufen oder Winterwandern durch den Nationalpark Hohe Tauern entscheiden - lassen Sie sich von der atemberaubenden Natur und den imposanten Eindrücken der Umgebung verzaubern. Bei geführten Touren teilen Rangerinnen und Ranger fachkundiges Wissen über die verschiedenen Tierarten und nehmen Sie mit auf eine abenteuerliche Reise in die eindrucksvolle Natur. Ob Sie sich alleine auf Spurensuche begeben oder sich von den erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Nationalparks mitreißen lassen - ein Besuch in den Hohen Tauern verspricht stets ein Abenteuer für Körper, Geist und Seele. Erleben Sie die Natur in ihrer ursprünglichsten Form, fernab vom Trubel der Städte, und gönnen Sie sich eine wohlverdiente Auszeit.

Gämse im Nationalpark Hohe Tauern © Tirol Werbung / Braun Jannis

Entdecken sie Gämse, die sich in der kalten Jahreszeit vermehrt in tieferen Waldregionen aufhalten, um dort mehr Nahrung und Schutz vor Lawinen zu finden.

Geführte Tour im Nationalpark

Auf den Spuren der Wildtiere

Begleiten Sie erfahrene Ranger und Rangerinnen auf einer unvergesslichen Nature-Watch-Tour durch die atemberaubende Landschaft des Kalser Ködnitztals. Diese faszinierende Tour erstreckt sich über etwa vier Stunden. Die erforderlichen Schneeschuhe werden für Sie bereitgestellt. Tauchen Sie ein in die Schönheit der Natur, während Sie den Spuren der Wildtiere folgen. Alles, was Sie benötigen, ist winterfeste Kleidung, passendes Schuhwerk, Skistöcke und einen Rucksack mit Getränken sowie einer kleinen Jause für die Dauer der Wanderung. Der Treffpunkt für dieses einzigartige Naturerlebnis ist der Parkplatz des Lucknerhauses. Diese Tour bietet nicht nur die Möglichkeit, die verschneite Winterlandschaft zu erkunden, sondern auch faszinierende Einblicke in das Verhalten der heimischen Wildtiere zu erhalten. Die geschulten Rangerinnen und Ranger teilen ihr Wissen über Flora und Fauna und stehen Ihnen mit Spektiven und Ferngläsern zur Seite, um die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Genießen Sie die frische Bergluft und erleben Sie die unberührte Natur des Kalser Ködnitztals. Machen Sie sich bereit für eine unvergessliche Nature-Watch-Tour, bei der Sie nicht nur die Landschaft bewundern, sondern auch die Geheimnisse der Wildnis entdecken können.

Die Nationalpark Partnerbetriebe

Natur erhalten. Natur erleben. Natur schmecken.

Winklers Osttirol ist Teil der Partnerbetriebe des Nationalparks Hohe Tauern. Dabei ist der Anspruch, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten und auf regionale und saisonale Produkte zu setzen. Außerdem gibt es für unsere Gäste die Möglichkeit, eine unvergessliche Rangerwanderung kostenlos in Anspruch zu nehmen. Finden Sie hier alle Tourenangebote des Nationalparks im Überblick.

Wildtierbeobachtung mit Rangern © Nationalpark Hohe Tauern / Mathäus Gartner

Bei geführten Touren teilen Rangerinnen und Ranger ihr Wissen über Flora und Fauna und stehen Ihnen mit Spektiven und Ferngläsern zur Seite, um die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Thomas Winkler (GF) © Martin Lugger

Thomas Winkler

Thomas Winkler verbindet als Hotelier langjährige Gastgebertradition mit jungem, sportlichem Spirit: Aus dem Familienbetrieb Moarhof und seinem stilvoll restaurierten Dolomitenhof in Tristach entwickelte er die Marke Winkler Hotels. Mit den Natur Suiten schafft er noch mehr Raum und ein neues Niveau für Urlaubserlebnisse in den Winkler Hotels Osttirol. Wenn er nicht persönlich im Dolomitenhof Tristach präsent ist, zeigt er als zertifizierter Bergwanderführer Gästen gerade die schönsten Plätze der Bergwelt Osttirols.